Schweizer Franken: Japan-Australien-Reisli, Tag 1

So, mal ganz langsam von vorn.

Gestern machten wir uns also auf in Richung Tokyo. Zuvor gabs aber noch ein Feierabend-gegen-die-Aufregung-wir-sind-dann-mal-weg-Bierchen am Freitag mit Beat, Alain und Tobi, bei dem wir dann auch noch Urs und Felix kennengelernt haben. Wie es der Zufall will, wird Urs zur gleichen Zeit in Sydney/Ostaustralien weilen und evtl. schaffen wir es, uns dort auf ein Bierchen zu treffen.
Aber zurück zu Tokyo: Am Samstagmorgen gings also los. Zunächst mussten wir von Züri aus nach Frankfurt fliegen, um von dort aus den A380 nach Tokyo zu nehmen. Die Aufregung war natürlich gross (zumindest bei mir) vor dem ersten Mal mit dem derzeit grössten Passagierflugzeug der Welt.

Der Flug selbst war äusserst angenehm ruhig -- nur die gigantischen Tragflächen und ihr Biegeverhalten, sobald dieser riesige Wal der Lüfte abhebt (wer schon mal A380 geflogen ist, weiss bestimmt, was ich meine) fand ich etwas gruselig (physikalisch klar erklärbar, aber trotzdem krass).
Am Sonntagmorgen landeten wir dann nach elf Stunden Flug sicher und glücklich in Narita, wo auch Beat kurz nach uns eintraf und mit dem wir anschliessend nach Shinjuku fuhren. Am verkehrsreichsten Bahnhof der Welt (zwei Millionen Reisende pro Tag!) -- wir fanden dank Beat auch gleich den richtigen Ausgang, woohoo! -- stiegen wir dann aus, um zu unseren Hotels zu laufen. Da die Zimmer jedoch noch nicht bezugsbereit waren, assen wir erst einmal einen Happen, um frisch gestärkt dem Meiji Jingu, dem wichtigsten Shinto-Schrein Tokyos einen Besuch abzustatten. Hier kam dann zumindest bei mir der Fakt an, dass wir uns tatsächlich in Japan befinden ...
Nach einem kurzen Powernapping trafen wir uns dann wieder mit Beat zum Nachtessen im Ausgeh- und Partyviertel von Shinjuku mit ein paar anschliessenden Bierchen.

Und hier noch ein paar erste Eindrücke: