16.04.2011

Vibrams, Töff, Uster

Vor den Vorbereitungen zu unserem Grillieren wollten wir den Samstag für ein paar Erledigungen nutzen. Also hiess es: ab ins Auto und auf nach Uster!
Warum gerade Uster? Weil es hier einen Outdoorladen gibt, der Vibrams führt. Gerade als wir den Shop betraten, verliess einer von Ulis Kollegen mit Frau und Sohnemann den Laden. Selbst 20 km von Zürich entfernt treffen wir mittlerweile schon auf bekannte Gesichter, unglaublich ...
Nach langem Hin und Her hatten wir uns dann auch für drei Fivefingers-Paare entschieden.

Meine ersten Vibrams, woohoo!

Da ich auf der Suche nach einem Töff bin und im Internet ein Maschinchen ausfindig gemacht hatte, das in der Nähe von Uster angeboten wurde, verbanden wir das natürlich gleich.
Die ausgeguckte Honda CB 500 von 1994 war zwar ganz nett, aber dummerweise (oder wars gar Glück?) erweckte eine wunderschöne CB 450 K0 von 1966 meine Aufmerksamkeit. Ziemlich schnell war die CB 500 vergessen und ich musste auf dem «Veteranen» Probe sitzen. Irgendwie können da die neuen Mopeds einfach nicht mithalten. Der Preis – und die Tatsache, dass ich vom Schrauben keine Ahnung habe – brachte mich jedoch wieder auf den Boden zurück.
Im Verkaufsraum stand dann auch noch eine VT 750 S. Eigentlich dachte ich ja, dass ich weg bin von den Choppern, aber mein Hintern fühlt sich so unglaublich wohl auf den Teilen ...
Eine durch Zufall im Internet aufgespürte, nur 20 km von meinem Heimatort entfernt stehende Honda Goldwing GL 1000 aus meinem Geburtsjahr hat mich dann (wahrscheinlich) endgültig von den neuen Töffs abgebracht. Sofern das Maschinchen noch zu haben ist und mir der Besitzer antwortet, wird mein Papi das Teil mal unter die Lupe nehmen.
Aber genug der Mopedquatscherei!

Nach dem Töffschauen ging es wieder via Uster zurück – mit einem kurzen Sightseeingzwischenstopp am Schloss Uster, einer beschaulichen Burganlage mit toller Aussicht.

Schloss Uster


Aus Angst davor, dass unsere Gäste bei dem tollen Wetterchen am Sonntag verdursten könnten, wurde kurzerhand noch ein Fässchen Bier und etwas Wein besorgt, bevor wir dann endgültig nach Kilchberg zurückfuhren, um alles vorzubereiten.

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