09.01.2014

Jahresbericht 2013

Zunächst einmal vielen, vielen Dank an Essi, Sonja, Natalie, Steph, Therese, Nicole und Co. für die tollen Weihnachtskarten! Man merkt, dass man langsam älter wird – hat man noch vor ein paar Jahren Weihnachtspost als ein «Erwachsenending» und langweilig angesehen, werden es Jahr für Jahr mehr, und wir freuen uns immer wieder aufs Neue :)
Und da wir es dieses Jahr nicht geschafft haben, auch selbst mal welche zu verschicken, gibts dafür einen kleinen Jahresbericht – denn unter unserer Weihnachtspost war wie jedes Jahr auch wieder der von meiner «alten» Banknachbarin Therese, und so sehr ich diese Tradition liebe, so sehr ärgere ich mich alljährlich, dass ich es (mal wieder) nicht auf die Reihe gebracht habe, selbst einen zu schreiben. Daher nun also: unser erster Jahresbericht.

Nach einem fulminanten Start ins neue Jahr, fuhr Chriglä im Januar für ein Wochenende nach Genf, um bei den Trainingseinheiten der Trials für das Swiss Open Team teilzunehmen. Dort kam sie zum ersten Mal mit dem «Beep Test» in Berührung (und kann auch auf weitere Treffen gut und gern verzichten ;)), lernte einige neue Netballmädels kennen und kam um einige Erfahrungen (und einen tierischen Muskelkater) reicher wieder nach Hause.
Leider brachte sie auch ein paar Viren mit, die zunächst für sie und auch Uli zu einer fiesen Bronchitis führten, die am Ende für Chriglä so lange dauerte und so heftig war, dass sie sich durch das extreme Husten eine Intercostalneuralgie zufügte. Dank Hustenblocker und Schmerzpflaster konnte sie aber schon bald wieder trainieren, da es lt. Doc «eh nicht schlimmer werden kann».
Dank der Rippenschmerzen musste dann auch der angedachte Skating-Langlaufkurs gestrichen werden. Aber immerhin konnten wir am 26. Januar an der Feier des Australia Day bei Joh, Duncan und Beanie teilnehmen. Zwar war das Wetter nicht ganz so australisch, aber wir liessen uns vom Schnee nicht abschrecken, und so gab es ein leckeres Barbie auf der Dachterrasse – gemeinsam mit sechs Aussies und einer «Mitdeutschen».
Am Ende des Monats stand die Netball-Jahresversammlung an, und Chriglä ist seither Mitglied des Vorstands :)

Silvester in Hamburg mit Natalie und Miguel

Das erste Februarwochenende verbrachten wir traditionell in Brüssel bei der FOSDEM. Da jedoch das Programm in diesem Jahr nicht wirklich aufregend war, machten wir bei einer der gratis angebotenen Stadtführungen mit, die – zusammen mit dem Beer-Event am Freitagabend – zu den Highlights zählte. Wir beschlossen, dass wir 2014 ein FOSDEM-freies Jahr einlegen würden, da die Talks bereits im Jahr zuvor nicht so doll waren. Mal sehen, ob wir diese doch eigentlich immer schöne Wochenende dieses Mal vermissen werden ...
Am letzten Wochenende im Monat löste Beat dann seinen Geburtstagsgutschein bei uns ein, und so gings zu siebt nach Jestetten zum Paintball-Spielen. Wasn Spass – von den paar Momenten mal abgesehen, in denen Chriglä sich doch etwas fühlte wie im Krieg ... Auf jeden Fall eine sehr interessante Erfahrung.

Paintball mit den Jungs und Cath (hier nicht im Bild)

Im März schafften wir es dann endlich zum Skifahren: einmal am Sattel mit herrlich viel Neuschnee (sogar so viel, dass die Piste nicht mehr präpariert wurde und wir, nachdem kein Unterschied mehr zwischen fallendem und bereits liegendem Schnee zu erkennen war, bereits am Nachmittag wieder nach Hause fuhren), einmal in Brunni-Alpthal, mit Chrigläs verschobenem Skatingkurs am Vormittag, zusammen mit Anna, während Uli mit Pedro bereits die Piste unsicher machte.

Das erste Bier nach drei Monaten Abstinenz dank
zickendem Nerv – und dann auch noch
ein Smitchwick’s, yummsie!

Im April wohnten wir nach einem Jahr Abwesenheit mal wieder dem Sächselüüte bei, und dieses Jahr brannte der Böögg – als ob er es wirklich gewusst hätte – eeeewig, bevor der Kopf des armen Kerls mit einem lauten Knall in die Luft flog. Mitte des Monats nahmen wir dann an unserem ersten Ingress-Event teil, das unser Team mit Pauken und Trompeten gewann :) Am letzten Wochenende des Monats fuhr Chriglä mit ein paar ihrer Netballmädels nach Paris, um dort bei einem Turnier mitzuspielen.

Die Explosion des Böögg

Den Mai verbrachten wir zur Hälfte getrennt. Am ersten Wochenende liefen wir beide für Chrigläs Netballverein noch bei der SOLA-Stafette mit, Ulis Geburtstag feierten wir im Frankenland, weil zwei Tage darauf seine Schwester heiratete. In der gleichen Woche flog er beruflich nach Amerika – zur BSDCan und im Anschluss nach Mountain View –, weshalb Chriglä für ein paar Tage länger in Franken blieb, um von dort aus zu arbeiten.

Franken :)

Im Juni kam dann endlich etwas Sommer in die Lande, und wir verbrachten die sonnigen Tage beim Brötele mit den Heinos, gingen mal wieder mit Freunden zum Pub Quiz, überraschten den guten Alain mit einer Geburtstagsparty in der Männerbadi, die in den warmen Monaten am Abend zur coolen Bar wird, Chriglä liess aufgrund eines Rückrufs die Kette an ihrer Penny austauschen, und wir sahen gemeinsam mit Beat, Jen und einem Bekannten von ihr Iron Maiden live, was lustige Erinnerungen an unsere Karaoke-Abende in Japan hervorrief :) Am nächsten Tag gab es das erste offizielle Treffen der Investoren der Storm-&-Anchor-Brauerei mit vielen Infos und kulinarischen Leckereien im Anschluss. Zudem schafften wir es endlich mal wieder, uns mit Biggi, Roman und Noelie zum Grillieren zu treffen.

Iron Maiden \m/

Im Juli stand das fulminante Züri-Fäscht auf dem Programm. Drei Tage feierten wir mit und genossen die beiden granatenstarken Feuerwerke, gutes Essen, Jahrmarktstimmung und viele der unzähligen Flugshows. Mitte Juli hiess es dann wieder Geburiwuche, die traditionell mit einer herrlichen Töfflitour bei strahlendem Sonnenschein (und einem kurzen Starkregenintermezzo am Klausenpass) endete, bei der es – mit über einem Jahr Verspätung – endlich ins Muotathal und über den fantastischen Pragelpass ging. Am heissesten Wochenende des Jahres gaben sich dann Anjalein und Tobi das Jawort – ein Glück feierten wir an einem See, der für etwas Abkühlung sorgte, auch wenn wir uns nicht hineinzuspringen trauten.

Klöntalersee

Auch den August verbrachten wir wieder zu grossen Teilen in Franken. Wir feierten Papis Geburtstag – zusammen mit dem der Schweiz – und trafen uns mit alten Wohnheimsbewohnern zum 15. Geburtstag unseres geliebten Galgenbergs. Es war toll, mal wieder die ganzen alten Leute zu sehen und mit ihnen zu feiern, als wären wir alle keinen Tag älter geworden – wenn da nicht die Kinderschar wäre, die es bereits gibt :) Wir beschlossen den Monat mit dem Züri-Open-Air, sahen dort einige tolle Bands, trafen uns mit Freunden, tanzten gemeinsam zur Musik und erlebten zum ersten Mal die Ärzte live, die das Festival im wahrsten Sinne des Wortes krönten.

Festivalstimmung \o/

Am ersten Septemberwochenende stand dann die letzte Hochzeit für 2013 auf dem Programm: die von Stevie und Antje. Die beide hatten riesengrosses Glück mit dem Wetter, und so genossen wir bei gutem Essen und toller Stimmung einen der letzten schönen Spätsommertage. Mitte des Monats flogen wir nach Malta. Nach einer Woche in einem herrlichen B&B, von dem aus wir die Insel(n) und das Meer drumherum erkundeten, gings für Uli an die EuroBSDcon, Chriglä fing sich blöderweise einen Magen-Darm-Virus ein und unternahm daher nur kleine Touren mit anderen BSD-Mädels.

Die Schweizer Franken erkunden Maltas Unterwasserwelt

Zurück in Zürich, gabs für Chriglä Anfang Oktober ihre zweite Eiseninfusion, nachdem bei ihr vor Malta ein Eisenmangel festgestellt worden war. Zudem trafen wir uns mit Steven, mit dem Uli in Malta tauchen und auf der Konferenz war, zum Essen, und nachdem er uns von der Allgäu-Orient-Rallye erzählt hatte, an dem er 2014 mit seinem Team teilnimmt, meldeten auch wir uns ebenfalls an – als Mitglieder eines von Steven befreundeten Teams. Zudem hatte Uli sein erstes Managertraining – in London, weshalb er drei Tage nach unserer Rückkehr aus Malta schon wieder im Flieger sass. Mitte des Monats waren wir wieder einmal zum Schlemmen beim Herbstfest bei Petsch und Simon auf der Vorderalp, und in der Woche darauf machten Chrigläs erste Mitbewohnerin Katharina und deren Tochter Finja bei uns für ein Wochenende Zwischenstopp auf ihrem Weg nach Italien.

Alpenblick

Anfang November waren wir mal wieder in Franken, Michl besuchte uns, und gemeinsam schlemmten wir zum ersten Mal im Hiltl nicht nach Karte, sondern vom riesigen Büfett, und Chriglä war nach fast zwei Jahren mal wieder mit Biggi in Konstanz zum Bummeln und Shoppen.

Der erste Schnee (auf den zweiten warten wir leider immer noch ...)

Zur Feier des Dutzends zelebrierten wir unser 12-jähriges Jubiläum Anfang Dezember ausnahmsweise ein ganzes Wochenende lang. Am darauffolgenden Montag rief Google zur Holiday-Party, an der wir auch mal wieder teilnahmen, nachdem für die Mitarbeiter und Partner eine Sonderaufführung des «Salto Natale» auf dem Programm stand. Am 14. Dezember vernichteten wir zusammen mit einigen Freunden unsere vom Sommer übrig gebliebenen Grilladen, zusammen mit dem ein oder anderen Schluck Glühwein, und trafen uns mit Maren, der Teamchefin unseres Rallyeteams. Weihnachten verbrachten wir wie immer bei unseren Eltern, und wir erledigten einige Hochzeitsorgasachen, wo wir schon mal in Franken waren. Silvester trafen wir uns mit unseren beiden Trauzeugen plus Partner und feierten mit Anjalein, Tobi und einem befreundeten Pärchen gemütlich, aber sehr lustig ins neue Jahr.

Züri-Panorama

Und für diese neue Jahr wünschen wir Euch alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit und natürlich viel Sonnenschein :)
Für uns wird es wohl recht aufregend werden – mit der Rallye im Mai und unserer Hochzeit im Juli sowie anschliessender Hochzeitsreise. Auch wenn wir in den letzten Monaten etwas schreibfaul waren, danken wir allen, die dennoch fleissig hier mitlesen, dafür, und wir versuchen, Euch trotz der Organisation, die 2014 zu meistern sein wird, auf dem Laufenden zu halten, was wir hier bei den Eidgenossen erleben.

Und da sich das Video leider nicht auf unseren Blog hochladen liess, findet Ihr hier noch den Link zum wohl genialsten Weihnachtsgruss, den wir je bekommen haben. Tim und Michl, Ihr seid der Hammer!

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