10.06.2012

Schweizer Frauenlauf in Bern

Nachdem der SOLA-Run doch erstaunlich gut gelaufen war, kam Barbara, eine Netball-Kollegin, auf die Idee, doch auch beim Frauenlauf in Bern teilzunehmen.
Gesagt, getan!
Dabei durfte natürlich Kim, mein «Lieblingslaufbuddy» nicht fehlen – Rotköpfgen und Zündhölzli gibts schliesslich nur im Doppelpack :)

Ready to go run

Nach einem lustigen Samstagabend im Pub mit Betty, Anne Marie, den beiden Rogers und ... [mein Namensgedächtnis ...] gings am frühen Sonntagvormittag mit der Bahn per 1. Klasse (woohoo!) nach Bern.

Dort angekommen, machten wir uns erst mal gemütlich auf die Suche nach der uns zugeteilten Umkleidemöglichkeit, zogen uns passend an und schlenderten Richtung Start. Die ersten Läuferinnen unserer Gruppe, mit der wir laufen sollten, standen schon bereit, daher reihten wir uns auch gleich mit ein – viel Zeit hatten wir eh nicht mehr und das Sightseeing hatten wir uns für später vorgenommen.

Die drei Zürcher Grazien vor dem Start

Langsam, aber sicher näherten wir uns im Sechsminutentakt der Startlinie. Die letzten Meter davor wurde dann animiert, was das Zeug hält: mit Musik, knackigen Tänzern und allerlei Gebabbel. Was toll war: Es wurden auch gleich die ältesten Teilnehmerinnen der jeweils gleich startenden Gruppe begrüsst  (ich glaub, unsere war 81 ...) sowie die Mädels, die bei jedem der vergangenen 25 Frauenläufe dabei gewesen sind. (Danke noch mal an den Ueli und die Betty, die mir kurz vorm Start ihre Anfeuerungsrufe aufs Natel geschickt haben :))

Kurz vorm Start

Um 12.18 Uhr gabs dann auch für uns den Startschuss. Immer wieder bergauf und bergab führte die Runde quer durch Berner Wohngebiete. Durchs wunderschöne Zentrum selbst liefen wir leider nur ganz kurz zu Beginn und ein paar Hundert Meter vor dem Ziel. Nachdem es etwa eine Stunde vorm Start plötzlich aufgeklart hatte und die Sonne nun mit voller Kraft auf uns herabschien, freuten wir uns riesig über die Feuerwehrmänner, die an zwei Stellen der Strecke mit dem Feuerwehrschlauch auf Erfrischung suchende Läuferinnen warteten – ein Traum! (Und die Feuerwehrleute hatten bestimmt auch ihren Spass ;))

Nach knapp über einer halben Stunde kamen zuerst Kim, dann ich und als Dritte Barbara ins Ziel.

Zündhölzli und Rotköpfgen – ausgepowert, aber glücklich im Ziel

Hinter der Ziellinie bekam erst mal jede Läuferin ihre Banane, ein paar Werbeprodukte, ekliges Gatorade und ein Finisher-T-Shirt \o/

Bevor es zu einer kleinen Stadterkundung losging (Kim war zum ersten Mal in Bern), stärkten wir uns noch schnell beim Inder. Da das Restaurant gleich neben dem Zentrum des Frauenlauf-Geschehens lag, konnten wir dem Treiben noch ein wenig länger zusehen, doch als wir mit dem Essen fertig waren, wurde dort auch schon wieder abgebaut. Irgendwie schon seltsam, wie schnell der ganze Spuk wieder vorbei war. Da war die Partystimmung am SOLA-Run-Ziel doch um einiges schöner ...

Traditionelle «Gipfel-»Rivella

Nachdem wir ein wenig durch die Innenstadt geschlendert waren, liefen wir in Richtung Bärengraben, um den Bärli Hallo zu sagen.

Die drei Laufmädels am Bärengraben

Das Original

Nachdem wir doch ziemlich k. o. waren, nahmen wir im Anschluss den Bus zum Bahnhof, um den nächsten Sonderzug zurück nach Züri zu erwischen. Als Wegzehrung gabs lecker Bärner Lebkuchen :)

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