Brötele und Grilliere

Neben dem Grillieren gibts hier auch noch das «Brötele» – sozusagen die traditionelle, wilde Version des Grillierens.
Eigentlich ist das Brötele ganz einfach: An geeigneter Stelle macht man ein Feuerchen, spiesst das GrillBrötelegut (Fleischstücke, Würstchen, Brotteig, Marshmallows ...) auf Stecken und hält sie übers Feuer.
Nun wollten wirs auch endlich mal testen – zusammen mit Kim, Niels, Abel  und Jobi, unsere Bröteleexperten. Nach meinem tollen Nachmittag mit den Schweizer Textinen (Petra, das müssen wir definitiv öfter machen! :)) ging es am Samstagabend also auf ans Ufer der Sihl, wo unsere vier Holländer bereits einen perfekten Spot gefunden hatten. Das Sammeln von Holz fürs Feuer und besonders von passenden Steckchen fürs Essen stellte sich als gar nicht mal so leicht heraus, da wir zwar den Sihlwald direkt nebenan hatten, dieser aber von anderen Brötelefreunden schon ziemlich leergesucht worden war. Nach ein bisschen Suchen wurden wir dann doch fündig – und schon bald brannte unser Feuerchen.

Ready to brötele!

Brötele-Romantik
(Die Würstchen sind übrigens ausnahmslos von unseren
Holländern! :))

Ein Kindheitstraum wurde wahr: gegrillter Marshmallow!

Was für ein perfekter Tag!

Am Sonntag gings dann in ähnlicher Manier weiter: Wir hatten zum BSD-Grilliere geladen. Unsere ursprüngliche Runde war leider ziemlich zusammengeschrumpft, aber so hatten wir einen gemütlichen Grillplausch zu sechst – mit lecker Wein (herzlichen Dank noch mal an Elaina und Emanuel für die äusserst guten Tropfen!), viel zu viel Essen, leider nicht mehr ganz so schönem Wetter, aber dafür umso lustigeren Gesprächen.