05.05.2012

SOLA Run

Das kommt davon, wenn man sich erst zum SOLA Run anmeldet und dann in die Ferien verschwindet: Man darf statt der kürzesten Strecke 5,64 km laufen, hurra!

Doch weder die scheinbar unbezwingbare Länge meiner Etappe noch der unberechenbare Regen-Sonnen-Mix, die nervige Schiene dank angerissenem Band und zwei blockierten Halswirbeln konnten mich vom Lauf abhalten.

Vor dem Start kam dann die Sonne mit voller Wucht heraus und traf ich auch noch einen Googler in der Menge der knapp 900 Läufer meiner Strecke, was ganz gut half, meine Aufregung etwas abzubauen.


Zum Glück entdeckte ich Ruth von unserem Team, die die Etappe vor mir gelaufen ist, schnell in der Menge der ankommenden Läufer, die Übergabe lief somit reibungslos und es konnte losgehen.
Die Strecke (Schlussetappe 14) verlief fast ausschliesslich durch den Wald – sehr praktisch, da ich aufgrund des bis zum Spätnachmittag schauderlichen Wetters viel zu viel anhatte.

Trotz ein paar teils kürzerer, teils längerer Gehpausen kam ich dann doch nach 38 Minuten im Ziel an – empfangen von meinen Mädels, die am Zieleinlauf standen und gröhlten (danke, ihr seid echt super! :))

So sportlich kann ich aussehen, hihi


Das Zürich-Netball-Team
nach getaner Arbeit

Immerhin waren wir nicht die Langsamsten, aber fürs nächste Jahr müssen wir eindeutig trainieren.

Am Ziel traf ich dann auch noch auf Hugo, mit dem ich zusammen das Tram zurück in die Stadt nahm.

Blöderweise hat die blöde Schiene so verdammt gerieben, dass ich mir zwei fiese Blasen am Knöchel geholt hab, eine inkl. Bluterguss, hurra! Daher darf ich nun immerhin die Schiene weglassen und getapt durch die Gegend schlurfen :)

Am Abend gings mit den Mädels und Ben dann noch zu einem verdienten Dinner in den «Tank» nach Zürich.

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