05.04.2012

Japan-Australien-Reisli, Tag 19: Coburg und der Chinatown-Fail

Wir standen frueh auf, um so schnell wie moeglich nach Melbourne zu kommen und uns einen Campingplatz zu suchen. Schliesslich war Ostern und ganz Australien unterwegs. Auf dem Weg genehmigten wir uns noch schnell einen Latte, einen Chai und einen Muffin bei McDoof, um kurz Mails zu checken.

Im Reisefuehrer hatten wir von einem Campingplatz in Coburg gelesen, einem Stadtteil von Melbourne -- da mussten wir natuerlich hin! Der Preis fuer unsere unpowered site war zwar aufgrund von Ostern recht hoch, aber das Areal an sich sehr schoen, sauber, und es hatte sogar einen Pool dort.

Süsse Überraschung beim Check-in –
tja, so sind sie, die Coburger :)

Bei der Dame von der Rezeption kauften wir zwei Tagestickets fuer die Oeffis und los gings rein nach Melbourne. Dort angekommen, genehmigten wir uns zunaechst eine Pizza und liefen dann die Tour ab, die wir im Lonely Planet fanden. Ueber alte viktorianische Shoppingarkaden, St Patrick's Cathedral, die Flinder Street Station und durch tolle Gassen ging es einmal quer durch die Stadt. Zwischendrin und danach nahmen wir die uralten Trams, die kostenlos den City Circle abfuhren und in denen man Infos zu den Sehenswuerdigkeiten bekam, an denen man vorbeikam.

Schuhputzer bei der Arbeit

Brünnlein

Viktorianische Haltestelle

St Paddy's Cathedral von aussen ...

... und von innen

Gargoyles!

Parlament von VIC

??

Chinatown bei Tag – nicht so der Brüller ...

City Circle

Am Federation Square gabs die ein oder andere Show von Kleinkuenstlern und freie WiFi, woohoo! Das musste natuerlich gleich genutzt werden. Mit Jen machte ich von dort aus dann auch zum Zmorge am naechsten Tag ab.

Am Fed Square

Flinder Street Station

Docklands

Blick vom Fed Square Richtung Flinder Street Station

Nachdem es dunkel geworden war (das geht hier unglaublich schnell -- ab ca. 17:30/18 Uhr daemmert es, um 18:30 Uhr ists zappenduster), machten wir uns auf den Weg nach Chinatown, um uns hier ein Nachtessen zu goennen. Die niedrigen Preise verwirrten uns etwas, und da wir dachten, dass es sich nur um kleine Portionen handeln konnte, von denen man sich einfach mehrere bestellt, orderten wir in dem Restaurant, fuer das wir uns beim Vorbeischlendern entschieden hatten, gleich mal vier Sachen. Das stellte sich dann als klassischer Fail heraus, denn wir bekamen natuerlich vier komplette Speisen und unser Tisch sah eher aus wie bei einem Fressgelage. Von den Nebentischen kam auch der ein oder andere komische Blick zu uns herueber. Aber was solls -- so hatten wir wenigstens noch ein lecker Zmittag fuer den naechsten Tag :)

Good old times :)

Der Chinatown-Fail ...

Chinatown-Säulen bei Nacht

Kilometerstand: 1292 km

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