31.03.2012

Japan-Resümee

Na zumindest teilweise. Wie bereits angeklungen gibt es ein paar Dinge die recht cool sind (Akihabara rockt), ein paar seltsame Dinge (jede Maschine redet mit einem, alle Schreien im Restaurant herum), und ein paar Dinge die man ändern könnte (in fast keinem WC gibt es Möglichkeiten zum Händetrocknen. Braucht man zwar kaum, aber wenn schon jeder zweite mit Mundschutz rumrennt, warum dann nicht trockene Hände?)

Nochmal eine Liste mit den Dingen in denen Japan herraussticht:

  • Seniorengerechtheit: man merkt schon, dass den Japanern die alten Herren mehr gelten als bei uns, gibt es z.B. bei Handläufen an Treppen immer so Anti-Rutsch-Belag direkt daneben. Oder auch Handläufe an mindestens einem Pissoir auf dem WC, etc.
  • Man kriegt alles aus Automaten am Strassenrand: Neben Kaltgetränken gibt es auch Heissgetränke in Dosen zu kaufen, neben Kaffee auch Maissaft mit Maisstücken (schmeckt lecker, gell Beat?).
  • Die "Fahrbahnmarkierungen" haben sich übrigens als Markierungen für Blinde heraussgestellt. Und davon gibt es jede Menge, manche gehen z.B. von der Strasse direkt zum Geldautomaten in eine Bank, etc.
  • Stromverkabelungen zwischen den Häusern: Ohne Worte -- jedem deutschen Elektriker würde der Schlag treffen (wörtlich). Ich vermute, das ist den vielen Erdbeben zu verdanken, denn Oberlandleitungen sind nunmal schneller wieder hergestellt als unterirdische.
Jetzt geht es dann nach zwei Wochen vollem Kulturprogramm mit einem zweiwöchigen Naturprogramm weiter.

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