19.06.2011

Tour de Suisse – Tag 13 – Chur, Seerenbachfälle

War ja eigentlich klar, dass uns heute Morgen die Sonne aus vollstem Herzen anstrahlen würde, nachdem wir abreisen mussten ... Aber das Grummeln über die tolle Wetterplanung machte sehr schnell Begeisterungsrufen Platz – bei dem Ausblick, der uns am Morgen geboten wurde.

«Gestern lag da doch noch kein Schnee oben, oder?», fragten wir uns kurz,
wunderten uns aber zunächst nicht weiter  ...







Frühstück in Braun-Gelb – warum auch immer ...

Und auch unterwegs – Uli musste hinters Lenkrad, da ich schauen musste – boten sich immer neue tolle Ausblicke.


Irgendwie sah das auf den Bergspitzen nach Neuschnee aus – aber am Tag zuvor hatte ich bei der Wettervorhersage der Umgebung auch gelesen, dass es in den Skigebieten in der Nacht unter 0 °C werden sollte. Auch hier wunderten wir uns nicht weiter, bis wir den Flüelapass in Angriff nahmen und die Aussentemperatur fiel und fiel, bis der Achtung-könnte-glatt-werden-Alarm unseres Autos zu piepen begann. Und tatsächlich: Auch auf dem Flüelapass hatte es über Nacht Neuschnee gegeben!



Jumping im Schnee bei 1,5 °C – mitten im Juni :) 
Mit fallender Höhe stiegen die Temperaturen wieder und so fuhren wir bald im zweistelligen Gradbereich in Richtung Chur, der Hauptstadt Graubündens, die gleichzeitig auch die älteste Stadt der Schweiz ist.


Heidi-Land ...

Chur von oben











Die Churer Altstadt (ebenfalls die älteste der Schweiz) ist wirklich schön, was man gar nicht vermutet, wenn man in die Stadt fährt. Doch die alten Gassen mit ihren bunten Häuschen – besonders an einem ruhigen Sonntagnachmittag – haben ihren ganz besonderen Reiz.
Da auch unser lieber Walensee auf dem Weg lag, machten wir unterwegs noch einen Abstecher zu den Seerenbachfällen, von denen der mittlere der drei Wasserfälle der höchste der Schweiz ist.

Die Churfirsten :)

Die Seerenbachfälle (oberer und mittlerer) von Weitem

Die Burgruine Strahlegg und der Walensee

Etwas abenteuerlicher Hin- und Rückweg ...

Home sweet home :)

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