24.04.2011

Höllgrotten und Zug

Der für heute angekündete Regen gestaltete sich lediglich als kurzer, dafür aber heftiger Regenschauer am Vormittag. Doch wollten wir der Sache nicht so ganz trauen und fuhren zu den Höllgrotten in die Nähe von Baar. Eigentlich hatten wir die Höhlen bereits für Samstag geplant, doch hatten wir dann kurzentschlossen das gute Wetter lieber für einen langen Spaziergang durch die Umgebung genutzt.

Auf abenteuerlichen Pfaden führten uns Google und Uli am frühen Nachmittag schliesslich zu den angepriesenen «äusserst sehenswerten Tropfsteinhöhlen». Und sehenswert sind sie wirklich! Was sehr schön ist: Man muss nicht mit einer geführten Gruppe durch die beiden Höhlen laufen, sondern kann sich frei bewegen, Pausen machen und Bilder knipsen, so lange man möchte. Bei jeder «Besonderheit» finden sich kleine Täfelchen, die kurz beschreiben, was es wo zu sehen gibt und warum es wie entstanden ist.

Eine gute Stunde brauchten wir für die Grotten. Man kann es bestimmt auch schneller schaffen, aber es gibt so unglaublich viel zu entdecken und zu fotografieren ...


Der Höhlenforschbär dank Taschenlampen-App :)


Grosser See

Kleiner See





Höhlenforschbär die Zweite



Eingekalksintertes Kabel



Man wusste nie, was hinter der nächsten Ecke auf einen lauert ...

Fazit der Schweizer Franken: Die Höllgrotten sind absolut empehlenswert!

Einblick am Ausgang



Da sich – entgegen dem Wetterbericht – die Sonne immer mehr ihren Weg durch die Wolken bahnte, spazierten wir noch ein wenig durch den Wald, in dem die Höllgrotten liegen.


Bienenschwarm

Fleischblümchen

Löwenzahn

Ankeblüemli :)


Und da Zug nur um die Ecke lag, fuhren wir im Anschluss auch noch dorthin, um uns das Städtchen mit der zwar kleinen, aber sehr feinen Altstadt näher anzuschauen.

Europa – Schweiz – Zug

Der Zuger See

Blick vom See in Richtung Altstadt

Die Kastanie blüht schon ...

Ober Altstadt (ja, das heisst wirklich so)

We’ll be back :D

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