29.03.2012

Japan-Australien-Reisli, Tag 12

Heute gings nach Osaka, die drittgroesste Stadt Japans.
Am Bahnhof trafen wir uns mit Tobi, der bereits seit ein paar Tagen in der Stadt war und uns liebenswerterweise etwas durch die Stadt fuehren wollte.
Zuerst machten wir uns auf den Weg zur Burg, wo auch ein paar Kollegen von Tobi, die ebenfalls in Osaka weilten, unterwegs waren (wer war eigentlich noch alles zur gleichen Zeit wie wir in Japan?!). Nachdem wir dem Treiben vor der Burg (inklusive Papagei auf Bettys Schulter und kreischend vor Tauben davonrennender und sich hinter uns versteckender Japanerinnen) etwas zugeschaut hatten, gings hinein in die Burg, durch die Ausstellung, die leider nicht soooo interessant war, und bis in den obersten Stock, von dem aus wir dank des tollen Wetters einen genialen Ausblick hatten.
Wieder unten angekommen, warteten wir zunaechst noch auf die Nachzuegler, die -- wie sich nach einer Weile herausstellte -- bereits hinter dem Ausgang waren, und gingen dann, leicht dezimiert, Ramen (japanisches Fast-Food-Nudelgericht) essen. Gestaerkt stand der naechste Punkt auf dem Programm: Amerikadori, das Viertel, in dem die Fashion Trends der japanischen Jugend gepraegt werden. Wir kamen aus dem Staunen und Fotografieren kaum raus -- unglaublich, was es hier zu sehen gab, die reinste Reizueberflutung, und man wusste kaum, wo man zuerst hinsehen sollte.
Anschliessend gings weiter zum Mansa-Park (?), einem MuFu-Wohn-Arbeits-Shoppingkomplex. Hier warteten wir, bis die Sonne unterging, um uns dann mit weiteren Kollegen von Tobi zu treffen und zusammen mit ihnen Okonomiyaki essen zu gehen. Leider konnten wir hier unser Essen nicht selbst zusammenmischen, aber immerhin wurde die Mayo kunstvoll vor unseren Augen auf die Okonomiyaki gespritzt.
Vollgestopft stand noch ein Abschiedskaraoke an, denn schliesslich war es unser letzter Abend in Japan. Also auf in den naechsten Karaokeschuppen, zwei Stunden in Mikro groehlen, Taxi zum Bahnhof, rein in den Zug nach Kyoto und ab ins Bettchen.

Bilderupdate:

Mit Burggräben meinens die Japaner wirklich ernst

Die Burg und wir

Die Burg und die Burgfräuleins

Die Burg und der Burg ihr Ausblick

Wir waren die Attraktion und wurden mehrfach fotografiert

Ramen

Amerikadori

Völkerverständigung

Meister des Okonomiyaki

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen