01.03.2012

Hot pot ... is hot, die Zweite

Nach exakt einem Jahr organisierte Ulis Kollege Tobias wieder ein Nabemono-Essen im Samurai. Eine bunt gemischte Gruppe, bestehend aus vier Japanern, einem Franzosen, einer Pakistanerin, einem Aussie und den Schweizer Franken, folgte seinem Aufruf. Da ich beim letzten Mal nicht dabei sein konnte, war dies mein erstes Hot-pot-Essen – und (soweit ich mich erinnern kann) auch gleichzeitig mein erster Besuch beim Japaner. Spannend ...!

Japanisches Bier zur Einstimmung

Da wir Yosenabe bestellt hatten, wurden zunächst die vier bereits auf dem Tisch stehenden Gaskocher mit Steinguttöpfen bestückt. In diesen befand sich eine Brühe, in der diverse Fisch- und Fleischstückchen schwammen (ich bekam eine Version mit Seetang – nochmals danke, Tobias!). 
Anders als bei allen Fondue-Arten, die wir bisher kennengelernt haben, taucht man hier jedoch nicht nacheinander das ausgesuchte Brot/Fleisch/Gemüse in die heisse Flüssigkeit, sondern gibt diverse Gemüse-, Salat- und Pilzsorten, Tofu sowie Glasnudeln in die Pötte (bzw. lässt dies vom Sensei machen), die anschliessend mit einem Deckel verschlossen werden. Nun heisst es kurz warten, bis alles einigermassen gar ist, Deckel wegnehmen, Stäbchen schnappen, das kulinarische Objekt der Begierde aus dem Pot fischen, was teils leichter gesagt ist als getan, in die würzige Tunke tauchen, kurz abkühlen lassen (!) und geniessen. Mmmmh!

Dank Tobias bekam ich einen Vegi-Pot \o/

Funny Mushrooms ... (die waren richtig lecker!)

Fazit: Ein toller und interessanter Abend in einer sehr netten Runde, und das Yosenabe war äusserst fein – genau das Richtige für einen kalten Winterabend :) (auch wenn wir den nicht hatten)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen