31.12.2011

28c3

Nachdem Uli schon seit Jahren zum Chaos Communication Congress nach Berlin wollte und ich mich im Sommer überzeugen liess, dass es dort auch für mich interessante Vorträge geben würde, flogen (ja, richtig gelesen!) wir am 27. Dezember in aller Frühe in Richtung dt. Hauptstadt. Meine bis zum Boarding fast schon unheimliche Ruhe war jedoch verflogen, als der Cap’n ankündigte, dass wir zunächst einmal das Flugzeug enteisen lassen müssten (wah!) und uns erst dann der Copilot (noch mal wah!) nach Berlin bringen würde.

In Berlin gings erst mal ins Hotel; praktischerweise konnten wir auch schon unser Zimmer beziehen, obwohls noch nicht mal Mittag war.


A room with a view dank Beat :)

Anschliessend machten wir uns auf die Suche nach der Rakete.

Die Schweizer Franken und die Rakete :)

Nach nur etwa fünf Minuten Spazierweg hatten wir sie bereits gefunden, kurz darauf auch «unsere» drei Zürcher, die ebenfalls beim 28C3 waren.



Die kommenden vier Tage waren gespickt mit meist sehr interessanten Talks, teils lustigem German English, Hacker Jeopardy, Club Mate und vielen neuen Einsichten, z. B. Wostok.
Um nicht nur Theorie zu tanken, machten wir auch beim Arduino-Workshop mit. Herrlich – endlich mal richtig löten und wieder was mit den Händen arbeiten! Und dieser Duft ...

... for total newbies – that’s me :)



Das fast fertige Ergebnis des Bastel- und Löt-Workshops

Wen das gesamte Programm interessiert: Die Seite des CCC ist derzeit zwar nicht erreichbar, aber sobald sie es wieder ist, findet ihr dort die Vortragsthemen, Downloads etc.

Am Donnerstagabend verliessen wir für ein paar Stündchen das Berliner Congress Center, um mit Steph und Roberto zusammen gemütlich essen zu gehen. Und weil wir schon mal in der Stadt waren und das ausnutzen mussten, trafen sich Steph und ich am nächsten Tag gleich noch mal – diesmal ohne die Jungs :) Wie immer mussten wir feststellen: Berlin und Zürich liegen einfach viel zu weit auseinander und wir sehen uns daher viel zu selten :(
Da hilft nur eins: Auf zum Atem 29c3!

Mit meiner Lieblingssteph :)

Noch ein paar Impressionen vom 28c3 und dem Drumherum:

vim :)
(entdeckt in einer Einkaufspassage
irgendwo in der Nähe vom Alex)

Kann ja nur schmecken!

Hackers’ Paradise?! :)

Der Fnord-Jahresrückblick mit Frank Rieger und Fefe
(von dem wir leider etwas enttäuscht waren ...)

Nick Farr Bullshitbingo ...

Nach der Abschlussveranstaltung irrten wir auf der Suche nach was Essbarem noch etwas durch Berlins Strassen, fanden nach einer Weile auch einen Inder, und machten uns anschliessend auf den Weg zur c-base, um die auch mal von innen zu sehen. Shiny!

c-base

Ein Bierchen später zogs Uli ins Bett, die Jungs und mich jedoch in den Tresor, einen der bekanntesten Techno-Clubs (von dem ich zuvor noch nie gehört hatte – wie auch :)).

Im legendären Tresor
(nach dem Foto war mein Akku leer, daher gibts leider
kein besseres Bild ...)

Nach ein paar Stündchen Abzappeln kamen wir gegen 5.30 Uhr wieder im Hotel an, für Tobi und Beat gings gleich weiter an den Flughafen (Respekt, wie ihr das geschafft habt!), Alain konnte noch ein paar Stündchen schlafen, weil sein Zug erst am Vormittag fuhr, und ich haute mich ebenfalls kurz aufs Ohr, da bereits um 7.30 Uhr wieder der Wecker ging.
Ich glaub, so ruhig war ich noch nie bei einem Flug – aufgrund des Schlafentzugs und noch leicht aufgedreht von der Nacht war mir alles egal, auch meine Flugangst. Mir machte das Fliegen fast schon Spass! Sollte ich demnächst vielleicht vor allen Flügen so machen :)

Und ich habs dann auch noch geschafft, am Tag vor unserem Rückflug eine meiner beiden alten deutschen Prepaid-Karten pünktlich vor deren Deaktivierung leerzutelefonieren, woohoo!

Punktlandung :)

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