09.06.2011

Tour de Suisse – Tag 3 – Bern, Aventicum, Lausanne

Nun konnte sie endlich beginnen, unsere aufgrund des angekündigten schlechten Wetters, das sich als Sonnenschein herausstellte, um vier Tage verschobene «Tour de Suisse».

Der erste Halt sollte die Bundeshauptstadt Bern sein.
Kleine Vorwarnung: Die Häuserfronten waren teilweise so schön, dass ich aus dem Knipsen gar nicht mehr rauskam ... :)






Über Umwege liefen wir zunächst einmal ans östliche Ende der Innenstadt, um die Wahrzeichen der Stadt, die Bären (ja, mir fiel das auch erst auf, als wir vor ihnen standen ...), die heute im Bärenpark leben – mit Bademöglichkeit in der Aare (von 1858 bis 2009 wurden sie im Bärengraben gehalten).


Von hier aus hiess es dann: Altstadt erobern!

Berner Altstadt: im Hintergrund die Zytglogge, rechts und links die für Bern charakteristischen Laubengänge,
mit 6 km Länge eine der längsten überdachten Einkaufsstrassen Europas



Einer meiner Freunde – diesmal an der Kirche St. Peter und Paul

Einsteinhaus


Zytglogge von Nahem

Der Kindlifresserbrunnen

Das Bundeshaus

Interessanter Brunnen



... in allen Kombinationen :)

Faszinierende Parkhauserkzettelchen
(natürlich jeweils in der Farbe der Parketage)

Nach ein paar Stunden Sightseeing per pedes ging es auf Simons Rat hin nach Aventicum bzw. Avenches, wie die einstmals grösste Siedlung der Römer nördlich der Alpen einmal hiess.



Amphitheater









Das Osttor, von dem aus einem die unglaublichen Masse
Aventicums erst richtig bewusst werden ...

Sowohl Avenches als auch Aventicum sind faszinierend. Die römischen Ruinen sind sehr sehenswert und die Stadt an sich hat einen so netten Charme, dass man sie einfach nur mögen muss. Genau so stelle ich mir das romantisch-ländliche Frankreich vor, das man in Hollywoodfilmen immer sieht :).


Unsere erste Übernachtung hatten wir in Lausanne. Da wir noch einigermassen bei Tageslicht ankamen, entschieden wir uns, die Stadt auch gleich zu erkunden, um den nächsten Tag komplett für Genf und Umgebung nutzen zu können.



Blick von Notre Dame zum Genfersee



Das nenn ich mal n Fläggchen :)


Was ich von Lausanne halten soll, kann ich noch nicht sagen. Irgendwie ist die Stadt eigenartig. Sie erinnert sehr an Paris, an einigen Stellen an Montmartre, an anderen Stellen an Brüssel (nur in aufgeräumt und ganz), aber sie lässt sich nicht einordnen. Vielleicht muss man sie sich einfach nur noch mal bei Tageslicht und etwas genauer anschauen. Faszinierend ist auf jeden Fall die Bauweise am Berg und die dadurch entstehenden interessanten Ein- und Ausblicke.

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