Geburtstagstag

Für einen Frei-Tag hüpften wir heute relativ früh aus den Federn, denn Zoo und Co. warteten auf das Geburtstagskind.
Zunächst mussten wir uns jedoch erst einmal stärken – und das funktioniert am besten mit einem guten Stückchen Erdbeerkuchen.

In einem Zug ausgeblasen, wie es sich gehört!

Zwar hatten wir die erste tolle Veranstaltung im Zoo verpasst (Elefantenwäsche), jedoch kamen wir gerade rechtzeitig zur Präsentation im Schildkrötenhaus. Der Zoo Zürich ist übrigens der einzige europäische Zoo, der Riesenschildkröten (erfolgreich) nachzüchtet. Sieht man in einem anderen Tiergarten Europas eine Riesenschildkröte aus Zucht, stammt diese ziemlich sicher von hier.

Jumbo, die Riesenschildkröte (200 kg schwer, der Gute)

Omnipräsent

«Ich schau dir in die Augen, Kleines!»

Lama

:D

Alpakas mit cooler Frisur

Siesta

Weltherrschaft, wir kommen! (Das versteht jetzt wohl nur der DG :))

OK!

Ebenfalls omnipräsent

Noch mehr Siesta

FiREFOXY! :)

Stärkung

Klapperschlange

Vogelspinnchen – leider hinter Glas :(

Ach, was hätten wir in dem Moment doch gern mit ihm getauscht ...

«Was guckst du?!»

Leider war es zu warm für die Pinguin-Parade.
Bei unter 10 °C drehen sie nämlich mittags eine Runde durch den Zoo :)

Juchuh, ich bin 30!

1. Regel im Regenwald: Guck nach oben und schau genau hin!

Chamäleon

Künstlicher Wasserfall

Chamäleon Nummer 2, zurzeit am Häuten

Letzten August die Dinos, heute der Elefantenvogel im Masoala-Regenwald

Zvieri mit toller Aussicht

Nach dem Zoo ging es dann zu Ulis Geburtstagsüberraschung: einer Doppellektion Bodyflying. Was war ich aufgeregt vor unserem Freiflug – und ich wusste ja auch nicht, ob es Uli gefallen würde (auch wenn er schon mal erwähnt hatte, dass er das unbedingt mal machen möchte – aber man weiss ja schliesslich nie). Aber die Aufregung war völlig umsonst, denn Bodyflying ist ja so was von genial!
Zum Einstieg gab es erst einmal ein Video, bei dem das Anlegen der Kleidung, der Einstieg in den Windkanal, die Zeichen des Instruktors und der Ausstieg erklärt wurden. Anschliessend probten wir kurz die richtige Flugposition und den Ausstieg und schon ging es los. Zunächst schlüpften wir in die unglaublich sexy Anzüge, versorgten uns mit Ohropax, zogen Helm, Handschuhe und eine ausserordentlich hübsche Fliegerbrille auf. (Warum sind Sachen, die Spass machen, eigentlich immer mit einem so tollen Outfit verbunden?)
Eigentlich wollte ich mich ja drücken und erst mal bei Uli zugucken, wie das so aussieht, aber unser Instruktor Sascha, der uns verdammt an Ulis Cousin Christoph erinnert hat, hatte kein Erbarmen und winkte mich als Erste zu sich heran. Kaum lag ich im Wind, war alle Aufregung vergessen, und ich hatte das Gefühl, nur noch aus Adrenalin und Serotonin zu bestehen. Und dieses tolle Grinsen auf dem Bild bekam ich während der ganzen Zeit nicht mehr los :) (Ok, ich gebs zu, ich trags immer noch ...)
Ein Highlight (im wahrsten Sinne des Wortes) war, als wir bis über das Gebäude hinaus geflogen sind (der Windkanal ist oben offen) und einen Blick über die Landschaft bis hin zum Flughafen werfen konnten. Krass, krass, krass!
Bei der zweiten Runde durften wir dann das Vorwärts-, Rückwärts-, Hoch- und Runterfliegen üben. Uli hat zwei von sechs Freiheitsgraden gemeistert, ich war vor lauter Glücksgefühlen wohl etwas ausser Gefecht gesetzt ;) (Wie soll man dabei denn auch noch denken können?!)

Fazit: Noch mal, noch mal!!

Grinsebacke im Windkanal

Unschwer zu erkennen: Mr Cool war deutlich entspannter :)
(Lag vielleicht am Red Bull, das er regelmässig trinkt ;))

Und da so viel Action hungrig macht, ging es zum Abschluss des Tages noch zu einem der ansässigen Italiener. Wir hatten Glück mit dem Wetter, denn das vorhergesagte Gewitter zog knapp an uns vorbei, und dank unseres lauschigen Plätzchens unter der Kastanie waren wir auch regengeschützt.

Geburtstagspizzakind