30.04.2011

Solothurner Biertage

Solothurn und das Bier riefen (okay, eigentlich war es Duncan) und wir kamen!

Zum neunten Mal fanden Ende April die Solothurner Biertage statt. Nachdem wohl die meisten von euch noch nie etwas von Solothurn gehört haben, hier ein klein wenig Geographieunterricht: Solothurn ist ein Städtchen (und ein gleichnamiger Kanton) in der westlichen Deutschschweiz mit etwa 16'000 Einwohnern. In der Stadt, die sich selbst als «schönste Barockstadt der Schweiz» betitelt, trifft man immer wieder auf Spuren der Römer sowie auf herrschaftliche Häuser einer prunkvollen Vergangenheit. Und hier kommen einmal im Jahr regionale und überregionale Brauereien zusammen, um Bierbegeisterten ihre Brauwerke vorzustellen. Tagsüber hat das Ganze ein wenig den Charakter einer Messe (auch wenns etwas merkwürdig klingt), am Abend erinnert es dann eher an ein viel zu klein geratenes Oktoberfest ohne wirkliches Flair.

Etwas unverständlich waren die 10 Franken Eintritt, obwohl man in der Halle theoretisch (dazu später) für jedes Bier (und alle Essereien) noch mal zahlen musste.


Welcome!


Der Bier-Bär (Eintrittsstempel)

Sampler-Runde nach Hanfbier und Outback Ale (lecker Zeug!)

Nach den ersten Bierrunden brauchten die beiden anderen Mädels ein Kaffeepäuschen, also zogen wir für eine – wegen Gewitter und Regen nur kurze – Runde durch Solothurn und stärkten uns für den Rest des Abends.

Kaffeepäuschen in Solothurn. Nettes Städtchen – trotz des Regens

Nächste Runde – diesmal kostenlos, woohoo!

Diesmal bezahlt, dafür auch in grossen Bechern. Das mittlere Bier (Red Ale) war eindeutiger Favorit.
Dummerweise hatten wir hiervon nur einen halben Becher geholt ...

Haha ...


Zwei Aussies, zwei Amis und die Schweizer Franken

Mit der Zeit wurde es jedoch immer voller, das Durchschnittsalter sank beängstigend, die Anzahl der Konsumierer des (warumauchimmer) rosa Biers nahm zu, und als dann auch noch eine Blaskapellenschunkelwieauchimmerband zu spielen begann, zogen wir endgültig in die Stadt, um uns auf die Suche nach einem guten Nachtessen zu machen.

«Stimmungsmusik»

St. Ursenkathedrale – toll beleuchtet, wenn nur der Regen nicht gewesen wäre ...


(Riesen-)Pizza – zum dritten Mal innerhalb von 24 Stunden ...

Nichtsdestotrotz haben wir wieder etwas dazugelernt (z. B. zum ersten Mal das leckere Outback Ale sowie ein Hanfbier getrunken), Erkundigungen bzgl. Braukursen eingeholt und mit den beiden Aussis und Amis zudem viel Spass.

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