29.03.2011

Flumsi, Mädels und Co.

Die letzten Tage waren mal wieder typisch vollgepackt.
Am Donnerstag gings mehr oder weniger spontan zum Flumserberg, «Sulz» testen. Ergebnis: Brauchen wir nicht noch mal! Und obwohl es etwas surreal war, bei Vogelgezwitscher, gefühlten 20 °C und Sonnenschein auf Ski zu stehen, haben wir unseren wohl letzten Skiausflug der Saison genossen. Tja, und den Ausblick vom Maschgenkamm kann halt einfach nichts schlagen!


Da die Mietboots, die ich dieses Mal hatte, wie für meine Füsse gemacht waren, wurden sie auch gleich mitgenommen. Somit ist – ausser den Skistöcken – mein Equipment für die nächste Saison komplett, juchuh!

Nach einer kurzen Nacht klingelte am Freitagmorgen kurz vor 8 Uhr auch schon mein Handy: Christina war am Bahnhof angekommen und auf dem Weg zu uns. Nach einem gemeinsamen Frühstück gings erst zum Posten, dann zum Flughafen, Steph einpacken, und anschliessend weiter zum Bahnhof, wo Natalie und Nicole bereits warteten. Mit Zweifel Chips auf dem Balkon und viel Getratsche stimmten wir uns aufs Wochenende ein.
Unser erster Ausflug war eigentlich klar: Lindt & Sprüngli! Ganz brav gings zu Fuss hin und auch wieder zurück, man musste schliesslich für den Schoggispeck vorsorgen. Als wir zurückkamen, wartete Pamela bereits auf uns – die Runde war komplett.
Zum Nachtessen gabs Raclette – auch für uns zum ersten Mal original mit Gschwellti, Cornichons und Silberzwiebeln, rrrr! Ein bis zwei edle Tropfen durften natürlich ebenfalls nicht fehlen. Ein Hoch auf meine Mädels, die fleissig Wein mitgebracht haben.


Der Abend wurde lang, die Nacht kurz, das Aufstehen schwer – aber schliesslich winkte eine Führung durchs Google Office. Die Begeisterung der Mädels war kaum zu bremsen und nur schweren Herzens trennten sie sich von Rutsche, Billiard, Badewanne und Co., um die Altstadt zu erkunden. Zuvor musste jedoch noch gegeocachet werden. Und nachdem wir vorm Google Office erfolglos in allen möglichen Blumentöpfen stöberten (wie wohl auch bereits drei Schatzsucher vor uns), versuchten wir unser Glück am Bürkliplatz und wurden – tadaa! – unter einem dieser Fernglasteile fündig.


Geocache ...
 
... und das Fernglasteildingsbums, unter dem wirs fanden


Nach der erfolgreichen Schatzsuche bummelten wir noch durch Zürich, liessen uns unsere Laune auch von den Regentropfen nicht vermiesen, es wurden Käse, noch mehr Schoggi und Bündnerfleisch für die Daheimgebliebenen besorgt und die Altstadt bewundert.


Am Abend belohnten wir uns mit einem Käsefondue – nur leider gabs diesmal nur eine Fertigmischung, die leider nicht einmal annähernd an die Käsemischung von Petra und Simon herankam. Es hilft also alles nichts, wir müssen weitertesten (oder einen guten Käseladen finden) ...



Eigentlich wollten wir ja noch in den Ausgang gehen, aber nach den Massen an Käse, Wein und Schoggi kamen wir nicht mehr von der Couch hoch. Und so wurde (wohl zum Leidwesen unserer Nachbarn, sorry!) bis in die frühen Morgenstunden (danke, liebe Sommerzeit!) unsere ganz persönliche Abwandlung von «20 Questions» gespielt.

Am Sonntag hiess es dann «Auf zum Uetliberg!» Nach einem stärkenden Frühstück machten wir uns auf den Weg und waren in fast schon rekordverdächtigen 40 Minuten auch schon oben. Leider war der Ausblick nicht ganz so toll, da es doch noch etwas trüb war und zwischendurch auch der ein oder andere Regentropfen seinen Weg zu uns fand. Nach einem kurzen Imbiss mussten sich die Mädels auch schon wieder auf den Heimweg bzw. -flug machen.

Fazit:
Es war super mit euch, Mädels :) Freue mich schon auf die Wiederholung in Frankfurt!
Und danke @Steph für mein neues Lieblingsfrühstücksbrettchen :D

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