19.02.2011

Die Schweizer Franken und der Flumserberg

Schoggi, Schwingen, Skifahren – das sind die berühmten (?) drei «S», die man als Neu-Schweizer kennen bzw. können muss. Bei der Schoggi kennen wir uns zum Leidwesen unserer Waage bereits bestens aus, das Schwingen verschieben wir auf den Sommer (dank der Schoggi haben wir auch bald unser Kampfgewicht erreicht, spätestens jedoch zum Kilchberger Schwinget 2014), aber das Skifahren mussten wir nun endlich in Angriff nehmen.


Da wir dies aufgrund der mangelnden skibefahrbaren Bergwelt unserer fränkischen Heimat als Kind nicht erlernen konnten, leisteten wir uns einen Privatlehrer (tja, wer ko, der ko!), mit dem wir uns am Samstagmorgen in aller Herrgottsfrüh auf den Weg in Richtung Flumserberg machten. Nach der Anmietung des benötigten Equipments und einer kurzen Teepause ging’s mit der Gondel zunächst zu dem auf 1400 m Höhe liegenden Tannenboden und von dort aus mit dem Sessellift weiter zum Startpunkt «unserer» Piste auf etwa 1700 m. Bereits vor den ersten Instruktionen machte ich Bekanntschaft mit dem Schnee und küsste die weisse Pracht auch noch ein paar weitere Male während der ersten beiden Abfahrten. Aber nachdem wir langsam ein Gefühl für die Bretter und die Piste bekommen hatten, wurden wir immer lockerer, der Oberkörper aufrechter, der Pflug schmäler, die Kurven grösser, die Ski paralleler und die Abfahrten schneller.


Fazit: Übung macht den Meister, wir bleiben dran! :)

Grazie pur!
 

Noch lacht er ... :)


Die zweite Abfahrt


Die Churfirsten und der Walensee

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