03.02.2013

FOSDEM

Am ersten Februarwochenende hiess es nun schon zum vierten Mal «Auf zur FOSDEM!». In diesem Jahr wählten wir mal wieder den Zug (diesmal mit Tobi und via Frankfurt), während Beat, Alain und Patrick mit dem Flieger anreisten. Und da es uns im letzten Jahr so gut gefiel, stiegen wir erneut im Caravan’Sérail ab.

Am Freitagabend stand natürlich erst einmal der traditionelle Beer Event im Délirium Cafe an, selbstverständlich frisch gestärkt mit Fritjes und Waffel. Allzu lang blieben wir allerdings nicht, weil Uli eine fiese Erkältung am Ausbrüten/Intensivieren und ich ebenfalls noch etwas angeschlagen war.

Nachdem das Programm dieses Jahr zum einen fast schon etwas unübersichtlich, zum anderen nicht soooo interessant war, nahmen wir beide zum ersten Mal an der Stadtführung teil, die jedes Jahr gratis für die Spouses der FOSDEM-Besucher organisiert wird. Und nachdem wir beide zu Vorträgen gehen, sind wir strenggenommen ja auch beide Spouses :) Die Stadtführung ist wirklich eine Empfehlung, denn das Thema ändert sich jedes Jahr – so lernt man einzelne Quartiere von Brüssel genauer kennen, jedes Mal mit der Konzentration auf etwas anderes. Superinteressant!
Am Abend gings dann zu vierzehnt zum Mexikaner – ohne Reservation eigentlich ein Wunder, dass wir überhaupt noch ein Plätzchen fürs Nachtessen gefunden haben. Nach einem Gute-Nacht-Bierchen in einem Pub bei unserem B&B um die Ecke gings dann auch ins Bettchen.

Am Sonntag gings dann nach ein paar kurzen Vorträgen am Vormittag schon wieder in den Zug zurück in die Schweiz. Und da wir mit der Deutschen Bahn unterwegs waren, natürlich nicht ohne Zwischenfälle. Hach ja, manche Dinge ändern sich eben nie :)

Wir immer war es toll, all die Leute mal wieder zu sehen, die wir teilweise nur bei der FOSDEM treffen – und dann auch gleich alle auf einen Haufen :). Ebenso sind Bier und Essen natürlich ein Genuss gewesen. Das einzig etwas Enttäuschende war die FOSDEM selbst, denn die Vorträge sind nicht mehr so interessant, wie sie mal waren, auch wenn die Auswahl viel grösser geworden ist. Auch könnte man vielleicht mal drüber nachdenken, etwas für Freizeitnerds wie mich anzubieten, denn man sieht immer mehr Mädels in den Veranstaltungen, die ihre Jungs begleiten, sich wohl prinzipiell für das Ganze interessieren, aber eventuell gesondert angesprochen werden sollten – etwas wie ein Introduction Room wäre vielleicht eine gute Idee. Klar ists ein Developer Meeting, aber es schadet ja nie, dem potenziellen Nachwuchs ebenfalls eine Chance zu geben, sich in die Materie reinzuhören. Und in den vergangenen Jahren gabs einige solcher Vorträge, die teilweise superinteressant waren und denen sogar ich von Anfang bis Ende folgen konnte :)

Aber nun zu den Bildern:

Traditionelle Fritjes

Waffel schwarz-weiss

Beer Event mit – ehm – interessantem Bier

... und noch mehr Bier


Pinkel-Space-Invader

Janneken Pis

Gute-Nacht-Bierchen – natürlich mit Frucht

Beastie, der kleine Chick Magnet <3

Sightseeing

Vom Wetter her war alles dabei ...








































Schokoladige Einblicke








Tolle Sitzbankkonstruktion


Heisse belgische Schoggi, mmmmh!

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