01.04.2012

Japan-Australien-Reisli, Tag 15: Camping-Newbies, erste Kangoos und kalte Dusche

Als erstes Ziel des Tages hatten wir uns das Kuestenstaedtchen Kiama rausgesucht. Hier sollte es lt. Reisefuehrer ein Blowhole und einen Leuchtturm geben. Doch auf dem Weg dorthin entdeckte ich auf der Strassenkarte (ja, wir reisen ganz old school mit auf Papier gedruckten Karten und haben nur fuer den Notfall OSM und Google Maps auf unseren Natels!) den Bombo Beach -- da musste ich natuerlich auf alle Faelle hin! (Fuer alle, die ihn noch nicht kennen: Bombo ist mein Plueschaffe, den ich schon seit ueber 20 Jahren habe und der ueberall -- natuerlich auch auf dieser Reise -- dabei ist.) Nach ein paar Foeteli am Strand gings dann auch weiter Richtung Kiama.

Bombo Beach!

Da wir -- wie bereits erwaehnt -- die kompletten Campinganfaenger sind und uns so einiges an Ausruestung fehlt, suchten wir in dem Oertchen nach einem Laden, in dem wir das, was wir am ersten Tag vermisst hatten (Thongs, Taschenlampe ...), schnell kauften, nachdem wir uns das Blowhole (das aufgrund der ruhigen See leider nicht allzu sehr spritzte) und den Leuchtturm angesehen hatten.

Kiama

Leuchtturm von Kiama

Blowhole – leider waren die Wellen zu schwach ...

... dafür sagte uns ein Echsli Hallo

Weiter fuehrte uns der Weg zum Seven Miles Beach National Park (die Straende hier sind einfach nur gigantisch!) und zum McDoof in Ulladulla -- das mit dem Internet ist hier naemlich so ne Sache, denn es ist unglaublich teuer, wenn man es am Camping (im Hotel, im Internetcafe etc.) "kauft", freies WiFi gibts z. B. bei McDoof und Starbucks, aber dort ist es mehr als langsam, bricht staendig ab ... --, um mal kurz unsere Mails zu checken.

Seven Miles Beach

:)


Nach einem kurzen Gewitter mit Wolkenbruch fuhren wir weiter zum Ziel des heutigen Tages: Pebbly Beach. Wir hatten gelesen, dass es hier wilde Kaenguruhs am Strand gibt, direkt neben einem kleinen Campingplatz -- perfekt! Bei unserer Ankunft sahen wir auch schon die ersten Kangoos, nur leider regnete es und es gab nur kalte Duschen, brrrr! Unser anmontierbares Zelt, mit dem wir den "Schlafraum" im Dyna-Soar etwas vergroessern koennen, liessen wir daher lieber mal im Kofferraum.

Via Dirt Road zum Pebbly Beach

«Klopf, klopf, jemand zu Hause?» am Termitenhügel

Känguuuu!

Le Maître

Kilometerstand: 277 km

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen