24.03.2012

Japan-Australien-Reisli, Tag 7

Ich fass mich heute mal kurz, da wir grad erst heimgekommen sind und es bereits 5 Uhr in der Frueh ist.

Begonnen hat der Tag damit, dass Uli und ich wieder gemeinsam die U-Bahn genommen haben, er zur BSD Con gegangen ist und ich mich mit Betty erst mal zu einem gemuetlichen Zmorge getroffen habe.
Anschliessend sind wir in Richtung Nordosten gefahren, um uns den Senso-ji-Tempel anzuschauen. Bloederweise hats Bindfaeden geregnet ... und das Bummeln entlang der kleinen Laeden vor dem Tempel war aufgrund der Massen an Regenschirmen nicht wirklich ein Spass. Da am Haupttempel viel los war, sind wir auch ziemlich schnell weiter zu den kleineren Tempeln auf dem Areal. Vor einem der kleinen buddhistischen Hallen hab dann auch ich mal die Schuhe ausgezogen, um zumindest fuer ein paar Minuten die Ruhe innendrin zu geniessen und mich kurz von meinen kalten nassen Tretern zu befreien.
Der Regen hat zum Glueck nach einer Weile nachgelassen, weshalb wir uns im Anschluss an den Tempel zu Fuss auf den Weg zum Ueno-Park gemacht haben. Nach einigen Stopps in krassen bis richtig coolen Shops haben wir noch eine Runde um den See im Ueno-Park gedreht, bis es Zeit war, uns wieder aufzumachen in Richtung Iidabashi, da wir hier mit den Jungs fuers BSD-Bankett verabredet waren. Diesmal haben wirs auch ohne Muehe geschafft, ueberpuenktlich an der Uni zu sein :)
Beim Bankett gabs lecker Vorspeisen (fast immer auch komplett essbar fuer mich, woohoo!), anschliessend Hot Pot mit Reismilch (?). Nachdem wir all unser Gemuese und Fleisch darin gegart und gegessen hatten, wurden noch Nudeln nachgeliefert, die im uebrig gebliebenen Sud kurz aufgekocht wurden. Yummy!
Da der Abend ja unmoeglich bereits um 10 Uhr nach dem Bankett enden konnte, machten wir uns auf die Suche nach einer Bar in der Naehe -- und wurden in einer sogar mit den Worten "Dort drueben ist eine Bar, die passt besser fuer Dich und Deine auslaendischen Freunde" eines Kellners abgewiesen, nachdem einer der Japaner (!) unter uns am Eingang nach einem Platz fuer uns gefragt hatte. Krass ... Bei einem traditionellen Restaurant oder aehnlichen Etablissement ist das ja durchaus noch verstaendlich, aber in einer stinknormalen Bar ...? Wie auch immer -- wir folgten dem Tipp des Kellners und landeten in einer ganz netten Bar und schlurften zwei Cocktails, bis uns ein tokyotisches Paerchen ansprach. Die beiden wollten zum Karaoke weiterziehen -- da waren wir natuerlich mit dabei!
Zwei Minuten spaeter fanden wir uns dann zu neunt in einem Karaoke-Komplex wieder. Nach zwei Stunden Gegroehle gings dann kurz nach vier zurueck in Richtung Hotel.

Bilder kommen dann morgen (oder so ...) :)

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