19.05.2011

Peng Peng

Achtung, Stereotypen-Alarm: Da ja jeder Schweizer eine Waffe zu Hause hat und damit auch umgehen kann, mussten Teile von uns das natürlich schleunigst nachholen – nicht, dass wir noch des Landes verwiesen werden. Eine Waffe kommt uns natürlich nicht ins Haus, aber mal auf einem Schiesstand zu schiessen, kann man ja mal gemacht haben. (Wie sinnlos einem danach Hollywood-Schiesswechsel vorkommen, muss ich glaube ich nicht extra erwähnen.)

Christine wurde also erst mal im Dunkeln gelassen und kräftig verwirrt: "Nimm dir Donnerstagabend nix vor", "Du brauchst sportliche Kleidung", "Nein, kein Paintball, wie soll man das zu zweit spielen?". Sie kam also schon gefährlich nah mit ihren Vermutungen, wusste aber, bis wir in den Schiesskeller gingen, nicht genau, worum's geht.

Leider (?) gab's keine P1 zum Ausleihen und wir mussten "die beste Pistole der Welt", nämlich eine Glock, ausleihen. Man, sind die Teile hässlich. Nach kurzer Sicherheitseinweisung ging's dann auch direkt los, wir mussten ja 50 Schuss loswerden, irgendwie.

Peng Peng!
Beim ersten Schuss noch ziemlich überrascht und fern ab der "10", wollte Frau dann doch am liebsten noch gleich einen Revolver ausprobieren.

Obwohl die Bahn nur max. 18 m hatte und, wenn ich mich recht erinnere, die P-S-2-Bundeswehr-Schiessübung über 20 m ging, fand ich's mit der Glock doch etwas schwieriger zu treffen. Aber na ja, man ist ja keine 19 mehr ... die Augen lassen nach, das Zittern fängt an ...

Wir können nun also bei der Landesverteidigung tatkräftig mithelfen!

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